Welche Probleme, welche Vorzüge?

Neustadt/Aisch richtet Stadtmarketing komplett neu aus

19.5.2022, 09:27 Uhr
Cima-Beraterin Lisa Ritter übergab den Beratungsscheck an den Vorsitzenden der Werbegemeinschaft, Benett Burkert. Bürgermeister Klaus Meier (rechts) und Wirtschaftsreferent Harald Heinlein freuen sich über die zusätzliche Unterstützung.

© Privat Cima-Beraterin Lisa Ritter übergab den Beratungsscheck an den Vorsitzenden der Werbegemeinschaft, Benett Burkert. Bürgermeister Klaus Meier (rechts) und Wirtschaftsreferent Harald Heinlein freuen sich über die zusätzliche Unterstützung.

Neustadt an der Aisch hat ein „Organisationskonzept City-/ Stadtmarketing“ in Auftrag gegeben. Im Rahmen dessen wird gemeinsam mit der Werbegemeinschaft „NEA-Aktiv“ und den politischen Vertretern erarbeitet, wie sich das Stadtmarketing in Neustadt an der Aisch entsprechend den wachsenden Herausforderungen organisatorisch und inhaltlich bestmöglich für die Zukunft aufstellen kann.

In diesem Organisationskonzept geht es sowohl um die Strukturen innerhalb der Verwaltung als auch in der Werbegemeinschaft. Die Unternehmen „cima“, das unter anderem auch schon seit Jahren in Bad Windsheim tätig ist, führte zunächst eine Grundlagenanalyse sowie Expertengesprächen mit den Hauptakteuren der betroffenen Organisationseinheiten in Bezug auf das City-/Stadtmarketing durch. Nun fand der erste Strategieworkshop zur zukünftigen Neuausrichtung des Stadtmarketings im Neustädter BayernLab statt.

Was läuft besonders gut?

Die Cima-Mitarbeitenden stellten die wichtigsten Ergebnisse der Analyse zum Status Quo der Stadtmarketingaktivitäten und -strukturen vor: Was läuft besonders gut in Neustadt? Wo gibt es aktuelle Problemstellungen und Herausforderungen? Darauf aufbauend wurden das Aufgabenverständnis, die Rahmenbedingungen und die Ziele für die zukünftige Neuausrichtung des Stadtmarketings in Neustadt festgelegt.

Im zweiten Strategieworkshop Anfang Juli geht es um konkrete Anpassungen und Veränderungen der Organisationsstrukturen sowie um die Festlegung von Aufgaben und Zuständigkeiten. Das Konzept soll Ende Juli dem Stadtrat vorgestellt werden.

Persönliche Betreuerin

Der Prozess findet in enger Kooperation mit der Werbegemeinschaft statt, die sich bei der „Rid Stiftung“ erfolgreich für das Coaching-Programm für bayerische Werbegemeinschaften beworben hat. Somit erhält „NEA-Aktiv“ ein Jahr lang Beratungs- und Unterstützungsleistungen durch eine persönliche Betreuerin.

Beim ersten Strategieworkshop erfolgte die Übergabe des Beratungs-Schecks durch Lisa Ritter, Beraterin der cima in Forchheim, an den Vorsitzenden der Werbegemeinschaft, Benett Burkert. Auch Bürgermeister Klaus Meier und Wirtschaftsreferent Harald Heinlein freuen sich über die zusätzliche Unterstützung, sodass der aktuelle Prozess zur Optimierung der örtlichen Stadtmarketingstrukturen gemeinschaftlich von Stadt und Werbegemeinschaft finanziert wird.

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