Heimisches Wild

"Wildbretwochen 2022": Nachhaltige Schmankerln aus Frankens Mehrregion

2.11.2022, 10:56 Uhr
Regionalen Genuss aus heimischen Revieren versprechen acht Gasthöfe im Landkreis bei den 22. "Wildbretwochen".

© Harald Munzinger Regionalen Genuss aus heimischen Revieren versprechen acht Gasthöfe im Landkreis bei den 22. "Wildbretwochen".

Unter den Gästen schwärmte Bezirksrat Zechmeister: "Die kredenzten Wildgerichte waren ein Gedicht!" Landrat Helmut Weiß freute sich, im Gästekreis von Jägern, Gastronomen, Touristik und Politik auch die aus Bad Wörrishofen angereiste Bayerische Jagdkönigin Felicitas Schauer und die ebenfalls erst kürzlich gekrönte Scheinfelder Holzfee Neele Wiesinger willkommen heißen zu können.

Der Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbandes, Herbert Krönert stimmte in seinem Trautskirchner Gasthof "Goldener Stern" mit einem vielseitigen Wildbret darauf ein, was die Feinschmecker aus der Region und zum Teil auch weit darüber hinaus in den acht an den kulinarischen Wochen beteiligten Gaststätten an Spezialitäten aus heimischen Revieren und Küchen erwartet.

Begleitet von den Signalen der Jagdhornbläser wurde mit der Ankündigung, dass die acht teilnehmenden Gastwirte in der Zeit vom 5. bis 20. November "besonders ausgefallene Variationen vom heimischen Wild" Lust auf die Aktionswochen gemacht, die Bayerns Jagdkönigin überraschten. Die 24-jährige Jägerin aus dem Unterallgäu will denn auch andere Landkreise anregen, dem Beispiel dieser köstlichen Symbiose von Jägern und Gastronomie zu folgen. Dass bei dieser "nachhaltiges Wildbret von höchster Qualität verarbeitet" werde, nahm Felicitas Schauer nahm die Erfahrung vom Besuch in Trautskirchen mit.

Ausschließlich hochwertiges Wildbret

Dort wurde versichert, dass die Gastwirte während der "Wildbretwochen" garantieren, "dass sie ausschließlich hochwertiges Wildbret aus heimischen Revieren servieren". Wild aus der direkten Nachbarschaft der Gastwirte gelte als besonders nachhaltig, da zum einen durch geringe Transportwege Emissionen eingespart würden und zum anderen die Tiere in freier Natur unter guten Bedingungen leben könnten. Bei der Verarbeitung des Wildes ließen "die Wirte ihrer Kreativität freien Lauf".

Von klassischen Gerichten wie Reh- oder Wildschweinbraten mit Kloß über kreative Variationen wie Fränkische Wildsuppe, Wildschweinschinken mit Feldsalat in Holunderdressing, Hasenkeule in Burgundersauce mit Kloß oder Wildburger mit Pommes reicht die Bandbreite der Gerichte während der "Wildbretwochen". In deren Rahmen können die Wildgenießer neben den besonderen Gaumenfreuden an einem Gewinnspiel teilnehmen. Ab zwei Stempeln besteht die Chance auf einen "WildbretErlebnistag", Einkehr-Gutscheine oder einen von zehn NEA-Talern (weitere Informationen: www.nea-taler.de) im Wert von 10 Euro. Der Flyer zu den "Wildbretwochen 2022" in Frankens Mehrregion liegt in den teilnehmenden Gaststätten aus oder steht unter www.frankens-mehrregion.de/prospekte zum Download oder zur Bestellung bereit.

Weitere Informationen zur kulinarischen Jäger-Wirte-Allianz finden sich unter hier. Zum Wildbret in überraschenden Variationen laden folgende Gasthöfe ein: "Zur Hammerschmiede" in Birnbaum, "Zum Stern" in Markt Erlbach/Linden, "Riesengebirge" in Neuhof/Zenn, "Schwarzer Adler" in Oberscheinfeld, "Goldener Stern" in Trautskirchen, "Prechtel" in Uehlfeld. "Zum Schwarzen Adler" in Ulsenheim sowie die Wilhelmsdorfer "Brennereistuben".

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