Fußball-Bezirksliga Süd

Die DJK Stopfenheim startet auswärts beim FV Uffenheim ins neue Punktspieljahr

Uwe Mühling

16.3.2024, 08:16 Uhr
Fabian Wachter meldet sich zurück: Über zwei Jahre fiel der Stürmer verletzungsbedingt aus. In der Jugend und bei den Herren spielte er beim TSV 1860 Weißenburg. Vorigen Sommer wechselte er zur DJK Stopfenheim und machte jetzt die Wintervorbereitung voll mit. Unser Bild zeigt Wachter (Mitte, am Ball) beim jüngsten Testspiel gegen Absberg.  

© Uwe Mühling, WT Fabian Wachter meldet sich zurück: Über zwei Jahre fiel der Stürmer verletzungsbedingt aus. In der Jugend und bei den Herren spielte er beim TSV 1860 Weißenburg. Vorigen Sommer wechselte er zur DJK Stopfenheim und machte jetzt die Wintervorbereitung voll mit. Unser Bild zeigt Wachter (Mitte, am Ball) beim jüngsten Testspiel gegen Absberg.  

An diesem Samstag, 16. März, um 15 Uhr bestreiten die DJKler ihr Auftaktspiel beim FV Uffenheim. Damit verbunden ist die wohl längste Auswärtsfahrt seit Jahren.

Im Hinspiel trennten sich beide Teams in Stopfenheim mit einem 1:1. Der FV mischte damals ganz oben mit, die DJK hatte ebenfalls eine sehr gute Phase. Und wie sieht es aktuell aus? Stopfenheims Trainer Daniel Börlein muss kurz überlegen, um dann zu sagen: „Da ist natürlich schon ein großes Fragezeichen nach der langen Winterpause. Wir sind gespannt, wie es läuft, wenn‘s jetzt wieder ernst wird.“

Drei Testspiele absolviert

Aber so geht es sicher den meisten Teams: Man weiß nicht so recht, wo man steht. Die DJK hat in der Vorbereitung viel trainiert, hatte aber ein wenig Pech, dass zwei Testspiele abgesagt werden mussten. Übrig blieben ein 1:1 beim Kreisklassisten SG Heidenheim, eine 2:6-Niederlage gegen den SV Arberg und ein 0:0 gegen den TSV Absberg. Die beiden letztgenannten Partien waren aus Börleins Sicht „zwei gute Tests gegen zwei gute Kreisliga-Mannschaften“. Dass es gegen Arberg in den letzten zehn Minuten mit drei Gegentoren recht deutlich wurde, konnte die DJK verschmerzen und einordnen. „Die erste Halbzeit war in diesem Spiel sehr ordentlich“, stellte Börlein fest.

Er und seine Kollegen Marco Benzinger, Martin Danner und Robert Renner im DJK-Trainerquartett haben sich zusammen mit dem gesamten Team den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt. Bis zum letzten Spieltag am 18. Mai haben die DJKler noch zwölf Partien und nehmen momentan mit 21 Punkten den elften Tabellenrang ein – das ist zugleich der oberste von drei Plätzen der Abstiegsrelegation. Uffenheim steht mit 29 Zählern auf Rang sechs und hat die Truppe mit der zweitbesten Defensive hinter Liga-Primus Zirndorf. „Trainerfuchs Werner Pfeuffer hat in Uffenheim eine richtig gut organisierte Mannschaft“, findet Börlein.

Ohne Weglehner, mit Wachter

Dennoch werden die Stopfenheimer alles versuchen, um die FV-Abwehr zu knacken und selbst wieder mehr Tore zu erzielen. Daran hatte es im Herbst vergangenen Jahres zwischenzeitlich gemangelt. Nicht mehr mithelfen kann in der Offensive Torjäger Timo Weglehner, der zum Bayernliga-Tabellenführer VfB Eichstätt gewechselt ist und dort bereits seine ersten Einsatzzeiten hatte. Für den Angriff steht bei der DJK unter anderem Fabian Wachter zur Verfügung, der nach langer Verletzungspause nun in den vergangenen Monaten behutsam herangeführt wurde und die Vorbereitung komplett mitmachen konnte. „Das ist sehr erfreulich“, unterstreicht Daniel Börlein.

Wieder dabei ist zudem Aaron Link, der von einer mehrmonatigen „Auszeit“ mit Europareise zurückgekehrt ist. Er ist gegen Uffenheim auch im Kader, während Moritz Schmidtlein, Kilian Schneider (beide verletzt) und Tobias Freidhöfer (beruflich bedingt) fehlen werden. Schneider hatte sich im Test gegen Absberg verletzt, wäre dieses Wochenende aber auch von Berufs wegen verhindert gewesen. Somit ergibt sich zum Start ein 16-Mann-Aufgebot, das heute in Uffenheim gerne etwas Zählbares mitnehmen möchte.

Der Stopfenheimer Kader: Dominik Monatzetter, Bastian Ferstl (beide Torhüter), Sebastian Pfahler, Florian Schlund, David Schneider, Simon und Konstantin Geißlinger, Stefan Seitz, Simon und Daniel Winter, Aaron Link, Jonas Buckel, Luis Benzinger, Fabian Wachter, Niko Reisöhner und Johannes Börlein.

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