Fußball-Bezirksliga Süd

Fünf Spiele in 16 Tagen: Für die DJK Stopfenheim geht es "in die Vollen"

Uwe Mühling

27.4.2024, 08:27 Uhr
Johannes Börlein (am Ball) hat zuletzt zwei Tore zum Stopfenheimer 5:1-Sieg in Hilpoltstein beigesteuert. Die DJK will nun zu Hause gegen Berg nachlegen..

© Uwe Mühling, WT Johannes Börlein (am Ball) hat zuletzt zwei Tore zum Stopfenheimer 5:1-Sieg in Hilpoltstein beigesteuert. Die DJK will nun zu Hause gegen Berg nachlegen..

Auftakt der Serie ist an diesem Samstag, 27. April, um 17 Uhr mit dem Heimspiel gegen den Tabellen-Vierzehnten DJK/SV Berg. Am Mittwoch, 1. Mai, um 15 Uhr kommt dann der Spitzenreiter SV Lauterhofen zum Gastspiel nach Stopfenheim. Danach folgen die Auswärtspartien beim TSV Greding (4. Mai) und beim ESV Ansbach/Eyb, (8. Mai), ehe dann am vorletzten Spieltag die SF Hofstetten bei der DJK antreten (12. Mai) – fünf Spiele also in 16 Tagen.

Alles sehr eng in der Tabelle

Man muss in dieser Phase der Saison nicht dazusagen, dass es sich natürlich um die entscheidenden Wochen handelt. Mit 29 Punkten stehen die Stopfenheimer derzeit auf Rang elf und damit über dem Strich. Allerdings spielt hierbei der direkte Vergleich eine Rolle, denn Uffenheim (10.) und Hofstetten (12.) sind mit der DJK punktgleich. Hofstetten nimmt zugleich den ersten Platz der Abstiegsrelegation ein.

Es ist also alles sehr eng, und bei den Stopfenheimern gilt die „volle Konzentration“ (Börlein) erst einmal dem Heimspiel gegen Berg. In der Vorrunde hat Stopfenheim mit 0:3 klar und aus Börleins Sicht auch verdient verloren. „Das Hinspiel ist für uns Warnung und Motivation zugleich“, sagt der DJK-Coach und spricht damit auch für seine Trainerkollegen Robert Renner, Marco Benzinger und Martin Danner. In dem DJK-Duell gelte es die Gäste aus der Oberpfalz (Berg hat 17 Punkte) auf Distanz zu halten oder besser noch das Polster auszubauen.

Wie zuletzt beim 5:1-Sieg beim Schlusslicht TV Hilpoltstein sei es erneut eine undankbare Aufgabe, findet Daniel Börlein, denn gegen eine Mannschaft, die weiter hinten platziert ist, könne man eigentlich nur verlieren. Vor heimischer Kulisse will die DJK jedoch alles daran setzen, um den erhofften „Dreier“ im Abstiegskampf einzufahren. Man weiß aber, dass man es mit einem „körperlich robusten Gegner zu tun hat, der uns in der Vorrunde nicht ins Spiel hat kommen lassen“.

Berg hat heuer nur einen Punkt geholt

Das Momentum könnte auf Stopfenheimer Seite liegen, denn die DJK hat im neuen Jahr schon ordentlich gepunktet (zwölf Zähler aus sechs Partien) und hat zuletzt mit dem deutlichen Sieg in Hilpoltstein Selbstvertrauen getankt. Berg dagegen hat 2024 bislang nur ein Remis verbucht – die weiteren fünf Spiele gingen allesamt verloren.

Personell gesehen muss man bei den Stopfenheimern aktuell „nur“ auf die länger verletzten Winter-Brüder Simon und Daniel verzichten. Diese Ausfälle schmerzen natürlich, aber umso erleichterter ist man, dass Florian Schlund und Tobias Freidhöfer gegenüber der Vorwoche wieder zur Verfügung stehen. Insgesamt gesehen scheinen es ganz gute Voraussetzungen zu sein, bevor es jetzt in die Vollen geht . . .

Der DJK-Kader: Dominik Monatzetter, Bastian Ferstl (beide Torwart), Florian Schlund, David und Kilian Schneider, Stefan Seitz, Moritz Schmidtlein, Aaron Link, Simon Geißlinger, Luis Benzinger, Jonas Buckel, Niko Reislöhner, Fabian Wachter, Johannes Börlein, Sebastian Pfahler, Tobias Freidhöfer und Robert Renner.

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